Tom Gombert zweimal Dritter beim Deutschlandpokal in Altenberg

25.02.2015

Biathlon
Der vorletzte Test für die Biathleten stand vergangenes Wochenende an: Beim Deutschlandpokal in Altenberg stellte sich ein fünfköpfiges SCW-Team der Konkurrenz. Vor allem Tom Gombert überzeugte am Samstag – er wurde zweimal Dritter.Das Wettkampfwochenende startete mit einem Sprint-Prolog. In der Jugend 16 lief Leonie Litzenbauer nach 3,6 Kilometern und sechs Fehlern auf Rang 15 (15:36,4 Minuten). Es gewann Hannah Klein (Schömberg, 1 Fehler, 13:11 Minuten). Auch für Sophie Leipold standen in der Jugend 17 3,6 Kilometer auf dem Plan. Die 16-Jährige musste fünf Strafrunden laufen und wurde nach 14:51,5 Minuten 15. Rika Böttcher (Buntenbock/2) siegte nach 13:08,1 Minuten.
21. der Jugend 17 über 4,5 Kilometer wurde Philipp Rehbein. Er ließ sechs Scheiben schwarz und beendete den Wettkampf nach 16:21,6 Minuten. Simon Groß setzte sich mit zwei Fehlern und 13:23,7 Minuten an die Spitze. Tom Gombert hatte in der Jugend II ebenfalls 4,5 Kilometer zu absolvieren. Er ließ zwei Scheiben stehen und wurde nach 13:35,5 Minuten Dritter. Teamkollege Lennard Willems verfehlte drei Scheiben und lag nach 14:13 Minuten auf Rang zwölf. Es siegte Tobias Wanninger (Bayerisch Eisenstein, 12:56,3), der zweimal in die Strafrunde musste.

Weiter ging es mit einem Sprint-Wellenstart, sechs Athleten bildeten eine Welle. Wer im Sprint unter den besten Sechs war, trat nun gegeneinander an – und konnte auch nur einen Platz innerhalb dieser Positionen erkämpfen. Für die zweite Welle (Platz 7 bis 12) war nur eine Platzierung innerhalb dieser Ränge drin. Es zählte nur der Zielleinlauf, die Zeit war egal.

Leonie Litzenbauer wurde über 1,2 Kilometer 15. der Jugend 16, Linda Artinger siegte. Sophie Leipold kam auf Platz 13 der Jugend 17 und Juliane Frühwirth (Dietharz) schnappte sich den Sieg. Die Jungs mussten 1,5 Kilometer laufen – Philipp Rehbein wurde 13. der Jugend 17. Es gewann erneut Simon Groß und bei der Jugend II schnappte sich Tom Gombert erneut Rang drei. „Damit war ich sehr zufrieden“, sagte Gombert. Lennard Willems wurde Zehnter.
Am Sonntag stand ein Massenstart auf dem Plan: Leonie Litzenbauer wurde nach acht Kilometern, sechs Fehlern und 32:54,4 Minuten Zwölfte der Jugend 16. Der Sieg ging an Hannah Klein (Schömberg), die eine Scheibe stehen ließ und nach 28:07,1 Minuten die Ziellinie überquerte.

Für Sophie Leipold wurde bei der Jugend 17 Rang acht notiert. Die 16-Jährige musste vier Strafrunden laufen und benötigte für acht Kilometer 30:48,5 Minuten. Damit fehlten ihr 1:34,2 Minuten auf Siegerin Jessica Lange (Oberhof), die ebenfalls vier Scheiben verfehlte. Bei der Jugend 17 musste Philipp Rehbein gleich elf Runden kreiseln. Nach zehn Kilometern wurde er 17. (38:38,7). Es gewann Robin Wunderle (Ruhpolding/2, 29:21,8). Auf Rang neun der Jugend II lief Tom Gombert, der fünf Mal in die Strafrunde musste. Seine Zeit: 30:53,6 Minuten. "Läuferisch war ich zu weit hinten dran, aber vom Schießen her bin ich zumindest wieder auf dem aufsteigenden Ast", sagte Tom Gombert. Lennard Willems landete nach 32:27,6 Minuten und sieben Fehlern auf Platz 13. Den Sieg schnappte sich Tobias Wanninger (Bayerisch Eisenstein), der drei Mal am Schießstand passte und nach 28:20,3 Minuten im Ziel war. Der letzte Deutschlandpokal der Biathleten steht für das Wochenende vom 6. bis 8. März am Notschrei (Schwarzwald) im Kalender. Text: Friederike Göbel
Bild: Tom Gombert