Spannender Technik-Crosslauf in Girkhausen
04.11.2024Langlauf
Langlauf
Sonne pur gab es am Wochenende im Wittgensteiner Land: In Girkhausen trafen sich bei bestem Herbstwetter 140 Nachwuchssportler zur zweiten Station des HSV/wsv Nachwuchscup. Nach dem Rollski-Berglauf mit Inliner-Wettkampf in Gersfeld Mitte Oktober stand nun ein Technik-Crosslauf auf dem Programm. Im Skistadion auf der Steinert war eine Bambini-Runde, eine kurze und eine lange Runde vorbereitet, die je nach Altersklasse einmal oder mehrmals gelaufen werden mussten und Streckenlängen von insgesamt 0,5 bis 3 Kilometer ergaben. Unterwegs mussten Hindernisse bewältigt werden: Ob Balancieren auf Baumscheiben und Baumstämmen, Rückwärtsslalom, Hürden oder Tore unterlaufen - auf die Jungs und Mädchen warteten zahlreiche Herausforderungen, bei denen man sich mit guter Koordination und Geschicklichkeit einen Zeitvorteil erarbeiten konnte.
Aus hessischer Sicht waren 14 Athleten vom SC Willingen dabei, elf Sportler gingen für die SKG Gersfeld an den Start und der TGV Schotten sowie der SC Usseln waren mit jeweils sieben Nachwuchstalenten vertreten. Gruppenweise ging es im Massenstart auf die Strecke und alle liefen voller Motivation los, nachdem der Startschuss gefallen war. Besonders gut lief es für Merle Helfrich (Gersfeld, U12w), Lina Zimmer (Schotten, U7w), Thore Frech (Schotten, U9m), Tilda Gerstengarbe (Willingen, U8w), Emma Paulus (Willingen, U14w) und Mathilda Schulenberg (Usseln, U10w). Sie konnten sich allesamt den Sieg in ihrer Altersklasse sichern. Außerdem konnten sich zahlreiche Kids über Podestplätze und alle über Urkunden freuen. Jetzt wandern die Blicke der Sportler, Trainer und Eltern zunehmend Richtung Himmel und sehnen einen schneereichen Winter herbei. Der nächste von insgesamt sieben Wettkämpfen der Nachwuchscup-Serie ist für den 12. Januar 2025 in Wunderthausen geplant. Wie bereits in der letzten Saison wird für den Fall, dass es an Schnee mangelt, ein Alternativprogramm vorgesehen, um Wettkampfausfälle möglichst zu vermeiden.
Bericht/Bilder: Jan Simon Schäfer