HSV-Nachwuchs startet im DSC Technikwettbewerb U14

30.12.2015

Alpin

Beim Auftakt zum DSC U14 in Kaltenbach Tirol, der Meisterschaft der besten 70 alpinen Skifahrer der Jahrgänge 2002 und 2003 Deutschlands, war eine kleine aber feine HSV-Delegation mit Flynn Thamer (JG 2003, SGK Rotenburg) und Max Rosenkranz (JG 2002, SF Blau-Gelb Marburg) am Start und kehrte zufrieden nach Hessen zurück.

Mit einem sehr guten 16. Platz der Gesamtwertung und 160 Punkten durch Max Rosenkranz präsentierte sich der Hessische Skiverband hervorragend und lieferte in diesem Wettbewerb erneut, nach Platz 21 im Vorjahr, das beste Ergebnis der ARGE-NOW Verbände. Für Flynn Thamer (SGK Rotenburg) lief der Wettkampf erwartungsgemäß schwieriger. In dem extrem starken Teilnehmerfeld war für Hessens Top-Ski-Inlinefahrer als jüngerer Jahrgang von vornherein nur ein Platz im hinteren Mittelfeld möglich. Er schlug sich tapfer und erkämpfte 76 Punkte. Ein sehr respektables Ergebnis für ihn, das in Zukunft Erfolge bei den Schülerrennen erwarten lässt.

Das Lehrteam des DSV prüfte die Fähigkeiten der jungen Skifahrer in zehn Aufgabenstellungen mit kritischem Blick. Der Bewertungsmaßstab wird hierbei nicht anhand der Leistungen der bewerteten Jahrgänge skaliert, sondern grundsätzlich am internationalen Spitzenniveau ausgerichtet. Am ersten Tag wurde das Fahrkönnen auf dem Riesenslalomski gefordert. Die Aufgabenstellungen umfassten Schwünge in unterschiedlichen Positionen, das Fahren auf einem Ski und Koordinationsübungen wie die Bergstemme. Das abgesperrte Wettkampfgelände zeigte sich mit einem tiefschwarzen Steilhang und einer extrem harten Kunstschneeauflage anspruchsvoll. Dabei wurde die Technikausführung der Schüler anhand der Kriterien Gesamteindruck, sportliche Dynamik und Grundposition/Regulation durch jeweils zwei Kampfrichter bewertet. Am zweiten Tag wurde das Können der Teilnehmer auf dem Slalomski getestet. In unterschiedlichen Variationen wurden Kurzschwünge im schwarzen Teilstück des Wettbewerbsgeländes gefahren.

Als Fazit bleibt, dass die zeitintensive, kontinuierliche und sehr gute Vorbereitung in den Gletscher-Lehrgängen und in der Skihalle Landgraaf durch das Trainerteam des Stützpunktes Nord sehr wirksam war und ein so intensives Training auch in Zukunft unabdingbar ist, um im Deutschen Schülercup weiterhin erfolgreich agieren zu können.

Bericht und Bild: Hilke Vorwerk

 

 

 

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