Fronleichnamslehrgang Hessischer Landeskader in Stubai

23.06.2015

Alpin
Am verlängerten Wochenende über Fronleichnam fand der zweite Techniklehrgang für Kader- sowie Stützpunktathleten aus Hessen statt. Am Mittwoch, den 3. Juni reisten die Athleten mit Privatfahrzeugen ins Stubaital. Es nahmen 4 Kaderathleten und 2 Stützpunktathleten teil. Als Trainer waren Gustl (Alpinskischule Neustift/ ehemaliger Techniktrainer des Tiroler Skiverbandes) und Mario Grötschel (Landeslehrteam Hessen) dabei. Da in der aktuellen Phase der Jahresplanung gemäß DSV-Vorgaben im Schüler/ Jugendbereich das Techniktraining ohne Stangen im Vordergrund steht, wurde ausschließlich mit Riesentorlaufski an der grundlegenden Skitechnik gearbeitet um elementare Fehler nicht mit ins anschließende herbstliche Stangentraining zu nehmen. Am Donnerstag wurde wie beim Lehrgang zuvor viel Schule gefahren und über alle Tage hinweg besonders an dem Schwungwechsel gearbeitet. Im Tal waren es über 27 Grad und auf dem Gletscher 10 Grad, weshalb der Schnee nicht hart war. Deshalb wurde nur bis halb eins gefahren. Jeden Nachmittag hielt Mario sein Sportprogramm zu bestimmten Themen ab. Dabei wurden jedes Mal zu Anfang wichtige Übungen zur Muskelaktivierung und Dehnung durchgeführt, die die Athleten über den Sommer bei jeder Trainingseinheit begleiten sollen. Ebenfalls wurde auf der Slackline und einer Koordinationsleiter trainiert. Zur Abkühlung an den sehr warmen Nachmittagen gingen die Athleten und Mario im Badesee schwimmen. Abends wurde gemeinsam gegessen. Freitag wurde in einer Wellenbahn das Tiefauflösen trainiert und einzelne Fahrten gefilmt. Abends kam dann Gustl zur Videoanalyse vorbei. Samstags und sonntags wurde sowohl das Fahren von geschnittenen als auch von gerutschten Schwüngen verbessert. Die fortgeschrittenen Athleten übten das Befahren von Hotlines mit den langen Riesenslalomski, während der Rest mit Gustl individuelle Übungen durchführte. Eine Hotline ist eine Art Buckelpiste, bei der man mit dem Oberkörper stabil bleiben muss und die Bewegung nur aus den Beinen initiiert werden sollte. Dabei machte sich bei vielen Athleten die fehlende Rumpfmuskulatur bemerkbar und Fehler bei der Position auf dem Ski wurden durch leichte Stürze in den weichen Schnee sofort bestraft. Insgesamt zeigten sich die technischen Leistungen aller Teammitglieder schon extrem verbessert gegenüber dem Lehrgang über Himmelfahrt. Kommentar eines Athleten zum dem Lehrgang: „Da hatten wir Alles auf Einmal – Skifahren, Laufen, Fußball spielen und schwimmen gehen.“ Insgesamt hat sich durch das gemeinsame und auch gegenseitige Verbessern der Skitechnik sowie der teambildenden Einheiten und das Verbringen der gemeinsame Abende ein starke Truppe gebildet. Alle Athleten freuen sich schon auf den September, wenn es wieder in den Schnee geht. Es wird jedoch nicht lange dauern, bis sie ihre Trainingskameraden bei den sommerlichen Konditionstrainings und Tests wiedersehen werden. Bericht und Bilder: Luis Lohrmann/Hilke Vorwerk

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