Hessische Alpine Meisterschaften 2016

05.02.2016

Alpin
Am vergangenen Wochenende wurden die Hessischen alpinen Meisterschaften aller Altersklassen im österreichischen Maria Alm ausgetragen. Die SGK Rotenburg als ausrichtender Verein war mit mehr als zwanzig Helfern, die teilweise schon am Donnerstag angereist waren, vor Ort. Gefahren wurde auf den Hängen der Hinterreit-Lifte, die sich aufgrund der hohen Qualität der Pistenpräparierung und der besonderen Neigung großer Beliebtheit bei Weltcup-Läufern aller Nationen erfreuen. So boten sich auch den kleinen und großen Ski-Rennläufern der Hessischen Meisterschaften bei Temperaturen um Null an beiden Tagen hervorragende Pistenverhältnisse. Zum zweiten Mal  wurden die Hessischen Meisterschaften für alle Altersklassen zusammen durchgeführt; die teils geringen Teilnehmerzahlen der einzelnen Veranstaltungen in den Vorjahren begründeten diese Entscheidung. Das mehr als 120 Läufer starke Starterfeld setzte sich aus  ca. 30 Kindern, 70 Schülern sowie 25 Jugendlichen und Aktiven zusammen. Neben vielen Hessen waren auch Rennläufer aus Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Thüringen und Bayern ins Salzburger Land gereist. Am Samstag  stand der Riesenslalom auf dem Programm. Bei den Kindern (Jahrgang 2004 und jünger) wurde die vorhandene Cross-Strecke als Austragungsort für den Riesenslalom genutzt.  So wurde unter anderem auch der vom DSV schon bei den Kindern geforderten Vielseitigkeit Rechnung getragen und die kleinen Rennläufern konnten ihr Können auf der mit kleinen Sprüngen, Steilkurven, Wellenbahn und einigen ausgeflaggtenToren ausgestatteten Strecke unter Beweis stellen. Einziger Wehmutstropfen war am ersten Renntag der hartnäckige Nebel, der sich über einen großen Teil des Hanges und die Cross-Strecke gelegt hatte. Im oberen Bereich des Rennhanges schaffte es die Sonne zwar den Nebel zu durchbrechen,  konnte aber im unteren Teil der Strecke den zähen und dichten Nebel nicht verdrängen. Das machte sowohl den Rennläufern als auch den Veranstaltern das Leben an diesem Renntag schwer.   Beim Slalom-Rennen am Sonntag fuhren alle Rennläufer am gleichen Hang, nur der Start der Kinder wurde entsprechend  um einiges nach unten verlegt. Trotz Schneefall und Nebel  konnten beide Durchgänge ohne größere Probleme durchgeführt werden. Auch die sonst teils hohe Ausfallquote im Spezialslalom war an diesem Tag auch dank der flüssig gesteckten Kurse eher gering. Die Entscheidung, die Hessischen Meisterschaften auch in diesem Jahr in den Alpen auszutragen, erwies sich aufgrund der  Witterungsbedingungen und dem daraus resultierende Schneemangel in den hessischen Mittelgebirgen einmal mehr als gute Lösung. Leider gehen die Starterzahlen bei den hessischen Teilnehmern immer weiter zurück, was sicherlich unter anderem auch an den geringen Trainingsmöglichkeiten in Hessen liegt.  Zudem ist leider die alte Regel, dass die Siegerehrung zum Wettkampf gehört, vielerorts offenbar etwas in Vergessenheit geraten und viele Sportler verlassen unverzüglich die Veranstaltung, sobald sie die eigene Urkunde in Empfang genommen haben. Das führt dazu, dass die Altersklassen, die am Ende der Siegerehrung stehen (und das sind oft die Rennläufer, die die Tagesbestzeiten gefahren sind), meist ihre Urkunden und Pokale nur noch vor einem kleinen Rest des zu Beginn noch großen Zuschauerfeldes in Empfang nehmen.  Hier appellieren die Veranstalter nochmal an die sportliche Fairness und hoffen, dass künftig alle Teilnehmer auch bis zum Schluss dabei sind. Die Ergebnislisten der einzelnen Wettbewerbe sind bereits eingestellt. Die Hessischen Meister in den jeweiligen Altersklassen zeigt eine entsprechende Übersicht. Außerdem sind  die Ergebnisse des  jeweils zweiten Durchgangs der Kinderrennen in die Wertung des HSV-Head-Kids-Cup eingegangen. Bericht: Antje Brenzel Foto: Franziska Thamer

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