Alpine Deutsche Seniorenmeisterschaften in Hochfügen - Eine Silbermedaille und Top Platzierungen für den HSV

01.03.2016

Alpin
Der Seniorenrennlauf boomt in Deutschland. 168 Teilnehmer im Super-G, 180 im Riesenslalom und 132 beim Slalom bildeten die eindrucksvolle Rekordkulisse bei den alpinen Deutschen Masters Seniorenmeisterschaften in Hochfügen im Zillertal. Darunter höchst erfreulich neun Rennläufer des Hessischen Skiverbandes! Bereits im Super-G gab es für das Team einen Auftakt nach Maß: Sandra Reinders (SC Aßlar) fuhr auf der 1.200 m langen Strecke zum größten Erfolg ihrer sportlichen Karriere. Auf optimal abgestimmtem Skimaterial raste die 30-jährige in 58,96 Sekunden sensationell auf den zweiten Platz der Damen Altersklasse und holte die Silbermedaille. Schnellster Hesse wurde Frank Effenberger (SC Rhön-Fulda) in 54,46 Sekunden als ausgezeichneter Sechster der Klasse A4. Markus Bauer (SC Fahrenbach) wurde hier in 55,52 Achter. Markus Lohmann (SC Ewersbach) erreichte in der mit 28 Teilnehmern am stärksten besetzten Altersklasse der über 50-jährigen Herren A5 in 55,59 ebenfalls den achten Rang. Rainer Schade und Frank Kanwischer vom KSV Baunatal überquerten als 18. (58,02) und 20. (58,68) die Ziellinie. Eine ausgezeichnete Zeit (55,12) fuhr auch Marc Eisenbach (WSV Hofheim) als Siebter der Klasse A2 - das sind die Herren über 35 Jahren. Matthias Holitzer (SC Aßlar) war zufrieden mit seinem Debüt in 1:03,92 Minuten und Rang elf in der jüngsten Gruppe. Jochen Reinders (SC Aßlar) zeigte sich tief enttäuscht über seinen neunten Rang in 59,76 Sekunden bei den Senioren über 65 Jahren. Im Riesenslalom gelang Sandra Reinders in 50,79 Sekunden eine sehenswerte Fahrt, aber die starke Konkurrenz aus Bayern und Sachsen verwies die hessische Stützpunkttrainerin knapp auf den ebenso guten wie undankbaren vierten Platz. Markus Lohmann zeigte auch in diesem Rennen einen Klasselauf in der Zeit von 46,49 Sekunden, die in seiner "Königsklasse" allerdings lediglich zu Platz 13 reichte. Rainer Schade blieb trotz respektabler 49,33 Sekunden "nur" Platz 18. Auf Platz 14 seiner Altersgruppe fuhr Markus Bauer (48,09). Glänzend die Zeit von 45,15 für Marc Eisenbach angesichts seiner hohen Startnummer 164, was zu Platz acht in der schnellsten Gruppe mit dem Tagessieger Andreas Wensauer (SV Hohenau) reichte. Newcomer Matthias Holitzer (Startnummer 179) freute sich über seinen sehr guten siebten Platz in 55,46 Sekunden. Jochen Reinders hingegen stand nach 52,00 Sekunden und Platz 13 ratlos im Zielraum, war doch optisch kein Fahrfehler zu sehen. Frank Kanwischer und Frank Effenberger schieden leider aus. Im Slalom am letzten Tag setzte ein Wärmeeinbruch mit Temperaturen um plus acht Grad der Rennstrecke gewaltig zu. Zudem sorgte ein Chaos um die Kurssetzung des sonst glänzenden Veranstalters für lange Verzögerung und für die Frage, welche Gruppe denn (Nach der Besichtigung!) auf welcher der zwei Strecken fahren soll. Die Herren kämpften sich mit hohen Startnummern durch die tiefen Wannen der 59 Tore, taktisch fahren war angesichts der hohen Ausfallquote angesagt. Jochen Reinders brachte seine beiden Läufe ins Ziel und schloss mit dem versöhnlichen siebten Platz ab. Marc Eisenbach blieb als einziger HSV Fahrer in der Gesamtzeit von 1:58,61 unter zwei Minuten und belohnte sich mit Platz fünf. Unterwegs zur gleichen Platzierung wurde Matthias Holitzer wegen Torfehlers disqualifiziert. Frank Effenberger überzeugte als Sechster in 2:05,45 und Markus Lohmann holte in 2:01,87 Minuten in seiner Spezialdisziplin den siebten Platz. Auch Markus Bauer war schnell unterwegs und schied leider im zweiten Durchgang aus. Bericht und Bilder: Jochen Reinders (Seniorenbeauftragter alpin HSV)

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