HSV HEAD Kids-Cup: Flutlichtfinale auf der Wasserkuppe

16.03.2016

Alpin

Freitag, 11. März 2016, 18.00 Uhr: 37 Kinder machen sich für die beiden finalen Wertungen im Kids-Cup bereit. Das Flutlicht auf der Märchenwiese ist eingeschaltet und verleiht dem diesjährigen Finale eine besondere Note. Ein relativ gleichmäßig gesetzter Riesenslalomkurs wird alle Startern in flotter Fahrt über die Märchenwiese führen und das Fehlerrisiko gering halten, damit sich Alle frohen Mutes auf die Abschlussehrung freuen können. Pünktlich um 18.15 Uhr stehen alle 37 Starter rechtzeitig zum geplanten Start oben bereit.

Das Abschlussrennen wurde kurzfristig auf den Freitagabend-Termin gelegt, was offenbar den meisten Familien entgegen kam. Die Herausforderung der kurzfristigen Organisation wurde in einer beispielhaften Zusammenarbeit mehrerer Stützpunkte und Vereine im HSV bewältigt. Dieses „Patchwork-Projekt“ brachte keine Reibungsverluste, sondern eine perfekte, pünktlich und zügig durchgeführte Veranstaltung mit schneller Auswertung.

Bei den Ergebnissen gab es wieder einmal keine großen Überraschungen. Alle Altersklassensiege wurden von Kindern errungen, die auf einem der beiden vorderen Plätze der Gesamtwertung stehen. Das „Stammpublikum“ ergänzten dieses Mal einige zusätzliche Wüstensachsener. Der TSV sorgte auch für kompetentes Publikum, indem er die erfolgreichen Wettkämpfer der Schülerklasse mitbrachte, die im Kids-Cup nicht mehr startberechtigt sind. Höhepunkt des Abends waren die Siegerehrung der Gesamtwertung sowie die Abschlussverlosung der hochwertigen Sachpreise des Sponsors HEAD.

Der Kids-Cup ist für den HSV ein wesentliches Element im wettkampfsportlichen Konzept, wie Vizepräsident Ralf Brandt bei der Siegerehrung betonte. So wurde die diesjährige Serie mit hohem Engagement vorangetrieben. Trotz einem außergewöhnlich warmen und schneearmen Winter wurden 12 Wertungen an insgesamt 9 Wettkampftagen gefahren. Dieser „Erfolg“ ist das Ergebnis zahlreicher Abklärungen, Diskussionen und kurzfristiger Entscheidungen, wohlwissend, dass nicht immer alle nachvollziehbaren Belange der Rennfamilien berücksichtigt werden können, die diesen Sport mit hohem Aufwand und Zeiteinsatz betreiben. Auch hat sich gezeigt, dass nicht immer der „gerade“ Weg zum optimalen Ergebnis führt. Auf der Wasserkuppe war dann aber durchgängig eine breite Akzeptanz des aktuellen Konzeptes bei den Teilnehmern zu spüren.

Die aktuelle Rennserie war auch durch eine große Vielseitigkeit bei den Wettkampfstrecken und Kurssetzungen geprägt: Langer Riesenslalom in Hittisau, Slalom mit langen Stangen in Hittisau und Hinterreit, Schussfahrt in der Crossstrecke in Hinterreit, Vielseitigkeitslauf in Züschen, „Sprint-Super-G“ in Battenhausen, Schlauchkipper-RS und –SL in Todtnauberg, Kurzer Riesenslalom auf der Wasserkuppe. Wer sich hier durchsetzt, beherrscht bereits eine große Bandbreite an Rennlaufkompetenzen. Der HSV gratuliert herzlich den Gesamtsiegern 2016: Eleana Weikart, Lukas Holitzer, Greta Sachsenröder, Elian Weikart, Clara Zörkler, Joshua Pfahls, Sina Weikart, Niklas Trott. Der HSV beglückwünscht aber ausdrücklich auch die übrigen Teilnehmer für ihre hervorragenden Leistungen in den sehr spannenden Wettkämpfen. Der wichtigste Erfolg besteht jedoch darin, dass neue Rennkinder den Weg in die Rennserie gefunden haben. Denn die Hauptaufgabe des Kids-Cup ist weiterhin, interessierten Kindern einen unkomplizierten Weg in den Wettkampfsport anzubieten. Wir bitten die hessischen Skivereine, die Kinder in den Skifreizeiten mit dem „sportlichen Auge“ zu beobachten und mögliche Neigungen zum Rennsport zu erkennen. Sollte eine Rennsportbetreuung im jeweiligen Verein nicht möglich sein, stehen die alpinen Stützpunkte des HSV zur Verfügung, um die Kinder rennsportlich zu betreuen und weiter zu entwickeln.

Bilder: Marina Trott

Von: Oliver Frank

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