HSV-Athleten trainieren über Himmelfahrt auf österreichischen Gletschern

11.05.2016

Alpin
Die Stützpunkte West und Nord absolvierten über das verlängerte Himmelfahrts-Wochenende den ersten Trainingslehrgang für die kommende Saison. Für den Stützpunkt West ging es nach Sölden. Nach berufsbedingter Absage der Trainer Markus Lohmann und Sandra Reinders sah alles zunächst nicht nach einem großen Teilnehmerfeld aus, denn Jochen Reinders hatte zunächst ungewohnt wenige Mastersfahrer und Schüler aus Hessens Westen auf der Liste. Co-Trainer Herbert Matuszewski (SC Aßlar), bekanntlich auch Trainer in der Skihalle Neuss, organisierte sich bereits im Vorfeld mit seinem Kinderteam des Snowteam Neuss zu der westhessischen Gruppe. Dann kamen doch noch einige hessische Masters dazu und schließlich gab es für 24 Rennläufer, Trainer und Betreuer ideale Trainingseinheiten auf zwei nebeneinander liegenden Rennstrecken am Tiefenbachgletscher. Wetter, Schnee, die leeren Pisten, glänzendes Verständnis und Hilfsbereitschaft untereinander motivierten alle Beteiligten zu Höchstleistungen. Die Kinder beider Verbände kennen sich aus den Rennserien, die Mastersfahrer bilden im DSV ohnehin eine große Familie. An den ersten beiden Tagen wurden zwei Riesenslalom Strecken nebeneinander gesetzt, am dritten und vierten Tag Slalomkurse mit langen Stangen und Kurzkippern. Beim freien Fahren auf perfekten, breiten Pisten wurden selbst die Kleinsten spielerisch an höchste Geschwindigkeiten gewöhnt. Bei einer Gruppenfahrt wurden laut Geschwindigkeits-App stolze 108 km/h erreicht. Den einzigen Wermutstropfen bildete die schier endlos lange Heimfahrt durch Staus und Umleitungen, jedoch wenigstens mit der Erinnerung an wunderschöne Trainingstage und vor allem: Ohne Verletzungen! Mit insgesamt 14 Athleten, darunter auch Gäste aus Niedersachsen und Thüringen, und den Trainern Gustl und Mario fuhr der Stützpunkt Nord auf den Stubaier Gletscher. Anfangs wurden die Athleten in zwei Alters-/Könnensstufen aufgeteilt. Es wurden ausschließlich mit Riesentorlaufski Technikübungen auf, sowie neben der Piste und in der Wellenbahn gefahren. Am letzten Tag wurde ein Riesentorlaufkurs mit 40 Toren auf der Rennpiste am Daunferner gesteckt und absolviert. Nach 13.30 Uhr ging es täglich nach unten ins Tal, wo Nachmittagssport und Auslaufen mit Mario auf dem Programm stand. Außerdem wurde ein Wachskurs für die Neueinsteiger angeboten. An zwei Tagen wurden Videos der Fahrten gemacht, welche nachmittags gemeinsam mit den Trainern analysiert wurden. Große Begeisterung war den Teilnehmern anzumerken, die auch schon für die nächsten Lehrgänge zugesagt haben. In 3 Wochen folgt der nächste Trainingslehrgang auf dem Stubaier Gletscher, bevor das Sommertraining mit den von Mario auf die Athleten angepassten Trainingsplänen beginnt, in die die Athleten beim nächsten Training noch eingewiesen werden. Am Sonntagmittag traten alle 26 Sportler und Betreuer nach 4 wunderschönen und erfolgreichen Trainings- und Skitagen bei besten Bedingungen die Heimreise an. Berichte: Jochen Reinders und Luis Lohrmann
Bilder: Tina Budzus, Volker Schlageter, Ulf Lohrmann

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