Gold für Adi Hirschbichler und Silber für Marc Eisenbach bei den Deutschen Meisterschaften der Masters Senioren

24.02.2017

Alpin

Im Vorfeld der Deutschen Masters Seniorenmeisterschaften in Hochfügen fielen gleich fünf der hessischen Mastersfahrer krankheits- bzw. verletzungsbedingt aus. Dennoch vertraten acht Rennläufer die Farben des HSV und überzeugten mit zwei Gold- und einer Silbermedaille sowie teilweise hervorragenden Platzierungen. Die Neulinge Dr. Harald Krieger (SC Aßlar) und Frank Achenbach (SC Hartenrod) sammelten bei ihrem ersten Start unter den 149 Teilnehmern des Super-G vor allem Erfahrung. Für Frank Achenbach reichte es in der respektablen Zeit von 1:39,24 Minuten immerhin zu Platz 14 in der stärksten Altersklasse über 55 Jahren. Rainer Schade aus Baunatal belegte in seiner Klasse im Super-G (1:40,46) und im Riesenslalom (1:04,97) jeweils Rang 17. Routinier Frank Effenberger (Herrenklasse über 45) wurde in glänzenden 1:25,32 Minuten Fünfter des Super-G Rennens, Markus Bauer in 1:27,53 Elfter.

Im Riesenslalom gab es für beide die Plätze acht und 15. Ebenfalls 1:27,53 im Super-G benötigte Marc Eisenbach vom WSV Hofheim als glänzender Viertplatzierter in der Klasse über 40 Jahren. Adi Hirschbichler hatte auf den Super-G verzichtet und holte sich konkurrenzlos zunächst die Goldmedaille im Riesenslalom in guten 1:08,17. Auch die beiden anspruchsvollen Slalomläufe brachte der 83-jährige Dauerbrenner in der Gesamtzeit von 2:13,94 Minuten siegreich ins Ziel. Nach Platz sieben im Riesenslalom ließ Marc Eisenbach dann am Sonntag zwei hervorragende Slalomdurchgänge folgen und erkämpfte in 1:45,01 Minuten die Silbermedaille hinter Stefan Kolb vom DSC Nürnberg.

Noch etwas schneller fand Frank Effenberger in 1:42,71 den Weg durch den Slalomkurs und fuhr erneut auf Platz fünf seiner Altersgruppe. Bei wenigen Teilnehmern, der gewohnt hohen Ausfallquote und nahezu unerreichbarer Podestplätze der jüngsten Altersklasse über 30 Jahren legte Matthias Holitzer (Foto) seine Renneinteilung taktisch an. Die hohe Startnummer 160 ließ keine guten Laufzeiten mehr zu, aber mit jeweils fünften Plätzen im Super-G und Riesenslalom sowie einem vierten Platz im Slalom zeigte sich der Rennläufer des SC Aßlar hochzufrieden.

Bericht und Bilder: Jochen Reinders

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