Stephan Leyhe für Olympia 2022 nominiert

20.01.2022

Skisprung

Stephan Leyhe ist zum zweiten Mal bei Olympischen Winterspielen dabei. Der Willinger Skispringer ist für das Peking-Ticket ebenso wie Karl Geiger und Markus Eisenbichler vom Deutschen Skiverband zur Nominierung durch den Deutschen Olympischen Sportbund vorgeschlagen worden, die nur noch eine Formsache war. Der „Hessen-Adler“ gehört zu den 148 Athleten für Peking, von denen bisher 103 namentlich feststehen. Nach dem Weltcup in Titisee-Neustadt werden noch zwei weitere Skispringer nominiert.

Leyhe hat in China mit der Mannschaft wieder Medaillenchancen und möchte anders als 2018 auch im Einzel zum Einsatz kommen. In Pyeongchang hatte der inzwischen 30-Jährige in den Einzelwettbewerben zuschauen müsse, aber mit dem Team die Silbermedaille gewonnen, nachdem ihm der damalige Bundestrainer Werner Schuster in letzter Minute der Vorzug vor Eisenbichler gegeben hatte.
 
Der Hessen-Adler ist in den aktuellen Weltcuplisten und auch bei der 70. Vierschanzentournee nach seiner einjährigen Verletzungs-Pause wieder die deutsche Nummer drei und Horngacher bezeichnete ihn schon während der Tournee als „Kontinuitäts- und Stabilitäts-garant“ „Ich weiß genau, was er in sein Comeback investiert hat“, sagt der eine Wahl-Schwarzwälder über den anderen.
 
Wie es beim DSV hieß, spielt der Schwalefelder offensichtlich nicht nur für den Mannschaftswettbewerb eine Rolle. Die Schanzen der Olympiastadt im Snow Ruyi National Ski Jumping Centre in Zhangjiakou 150 Kilometer vor der Hauptstadt sind Rückenwindanfällig. Und bei diesen Verhältnissen war Leyhe nach Ansicht der sportlichen Leitung und des Trainerstabes in der laufenden Saison bisher einer der konstantesten DSV-Adler.  
 
Bericht: F.Weiler
Bilder: DOSB

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