Stützpunkt West trainiert bei Wetterchaos in Sölden

02.05.2019

Alpin

Zum Freiluft Saisonabschluss des Stützpunktes West in Sölden hätte das Wetter kaum wechselhafter ausfallen können. Beim viertägigen Lehrgang erschwerte ein ständiger Wechsel aus Föhnsturm, Schneefall, Nebel und Sonnenschein die Planung für die zehn Rennläufer und zwei Begleitpersonen der Skiclubs aus dem Bezirk West. Die Trainer Jochen Reinders (SC Aßlar) und Markus Lohmann (SC Ewersbach) mussten täglich improvisieren, letztlich konnte an zwei Tagen intensiv Riesenslalomtraining auf dem Tiefenbachgletscher trainiert werden. In der restlichen Zeit stand Rennbasistechnik im Vordergrund und das Team ließ sich weder von Nebel noch Föhnsturm irritieren. Zusätzlich feilten die Trainer bei starkem Schneefall an der Tiefschneetechnik der Kinder, Aktiven und Masters. Am Ende blieb festzustellen, dass mehreren Hundert gefahrenen Riesenslalomtoren Tausende von Tiefschneeschwüngen gegenüberstanden. Nun, es gibt Schlechteres! Alle waren zufrieden und vor allem keiner verletzt. Fast schon traditionell traf das heimische Team am Rettenbachgletscher zu einem kurzen Gespräch noch Felix Neureuther, der die besten Kids des Deutschen Skiverbandes in seinem Camp trainierte.   

Text: Jochen Reinders

Foto: Stephanie Uhde, Fabiola Dengler